Montag, 26. September 2011

7.Tag. Dienstag 9.8.2011

Barjac - Campingplatz la Combe

Beim ersten Morgenspaziergang wird klar, warum die Hunde nachts so unruhig waren: Die Erde ist an einigen Stellen durchwühlt und ich entdecke Fußspuren, die nur von Wildschweinen stammen können - kein Wunder, hier gibt es so viele Eicheln, eine ihrer Leibspeisen! Der Spaziergang fällt jetzt etwas kürzer aus, ich möchte lieber keinem von ihnen begegnen!

Nach dem Morgenkaffee fahren wir weiter nach Barjac, einem mittelalterlichen Städtchen in den Cevennen. Wir laden dort erst einmal Strom und Wasser und machen einen Spaziergang durch das Städtchen.


Die Häuser sind oft aus Naturstein, teils auch verputzt, die Gassen sind steil und eng.


Eine Teestube bietet freies Wlan, hier können wir uns mal wieder auf den neuesten Stand bringen.



Mein Handy allerdings ist irgendwie zu umständlich oder ich bin es, wer weiß, Internetzugang jedenfalls funktioniert nur mit seinem Computer. Die Frauen in der Teestube erzählen, dass ein naher Campingplatz auch Internetzugang bietet und das gibt den Ausschlag - er muss arbeiten und deshalb werden wir heute erstmals auf einem Campingplatz übernachten, mit Strom, Wasser und Internetzugang. La Combe, drei Sterne, gut besucht jetzt in der Ferienzeit , aber nicht zu voll. Es ist etwas ungewohnt, nachdem wir bisher immer nur frei gestanden haben, mit all den Leuten um uns herum, aber natürlich auch erholsam, nicht den ganzen Tag unterwegs zu sein. Wir ziehen zum ersten Mal unser Sonnensegel auf, das klappt auch ganz prima.



In der Umgebung gibt es nur Felder mit Sonnenblumen, Weiden, Weinstöcken und einzelne Bauernhäuser. Deshalb kann ich Leon auch mal wieder frei laufen lassen, er nutzt es weidlich aus und läuft weit über die Felder - aber immer in Sichtweite und kommt auch freudig zurück.

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